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Über die Ungewissheit des Todes
von Christopf Wilhelm Hufeland
ISBN: 978-3-819061-25-7
Taschenbuch, 54 Seiten, 7,50 €
Im achtzehnten Jahrhundert war die Beerdigung Scheintoter keine Seltenheit.
„Ein jeder Mensch stirbt dann erst, wenn er lange zuvor schon gestorben zu sein geschienen hat."
Die Medizin behandelte keine vermeintlich todgeweihten Menschen, so dass es an sicherem Wissen über den Todeszeitpunkt und Todeskennzeichen fehlte.
Hufeland setzte mit Aufklärung gegen den Aberglauben, der dazu führte, dass „unzählige lebendig begraben werden".
Deshalb gründete er 1792 das erste deutsche Leichenhaus in Weimar.
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